Die Südstahl GmbH & Co. KG, Spezialist für Stahlverarbeitung und Lieferant für den Anlagen-, Maschinen-, Werkzeug- und Vorrichtungsbau, verlegt zum Ende des Jahres einen Teilbereich des Werks in Aindling nach Mertingen. Der Umzug verspricht viele Synergieeffekte, so zum Beispiel eine gesteigerte Produktivität und einen verringerten logistischen Aufwand für das Unternehmen.

Zukünftig verbleiben am Standort Aindling die Bereiche Zerspanung und Endmontage. Am Standort Mertingen werden ab Ende 2015 der Bereich Stahlbau und die Verwaltung ihren Sitz haben. Vor allem die logistischen Rahmenbedingungen gaben den Anstoß für die Verlegung dieser Unternehmensbereiche. Während sich vormals einzelne Produktionsschritte wie die Lackierung oder der Bereich Stahlbau an beiden Werksstandorten befanden, werden diese zukünftig zentral an einem Standort komprimiert. „Mit dem Umzug dieser Bereiche können wir unsere logistischen Abläufe noch weiter verbessern. Transportzeiten zwischen den rund 30 Kilometer auseinander liegenden Standorten entfallen und unser Fachpersonal arbeitet noch verzahnter unter einem Dach zusammen“, sagt Werner Käuferle, Geschäftsführer der Südstahl GmbH & Co. KG. „Dadurch verfügen wir über eine insgesamt höhere Prozesseffizienz.“

Alle Arbeitsplätze bleiben bestehen

Im Zuge des Teilumzugs bleiben alle der rund 130 Arbeitsplätze bei Südstahl erhalten. Derzeit werden in Mertingen zwei neue Produktionshallen mit einer Größe von rund 2.800 Quadratmeter sowie ein neues Verwaltungsgebäude gebaut. Die Fertigstellung erfolgt voraussichtlich Ende 2015.

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