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Anwendungsspektrum erweitert und Bedienkomfort erhöht.

Um auf die stetig wachsenden Anforderungen des Marktes optimal vorbereitet zu sein und die vielfältigen Wünsche der heterogenen und anspruchsvollen Kunden vollständig erfüllen zu können, haben kontinuierliche Investitionen in die Technologie einen hohen Stellenwert in der Unternehmensphilosophie bei Südstahl. Erst vor kurzem unterzog das mittelständische Familienunternehmen ihre Plasmaanlage einer umfangreichen Modernisierung.

 Durch die Modernisierung der Plasmaanlage wurden die Möglichkeiten beim Fasenschneiden auf 50 Grad sowohl an den Innen- als auch und Außenkonturen erweitert. Somit sind nun Fasengeometrien bei Blechstärken von 8 bis 40 Millimeter für V-, Y- und X-Schweißungen möglich. In der Plasmaanlage kommt ab sofort die neue Schneidkopftechnologie „Kjellberg PerCut 451 M neo“ des führenden Anbieters Kjellberg zum Einsatz. Das Unternehmen gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Schneidanlagen, Schweißtechnik sowie Schweißelektroden. Weitere wichtige Bauteile sind die spannungsabhängige Abstandsregelung „ATHC“ und die ohmsche Abtastung „Fine IHS“ von Kjellberg. Darüber hinaus erfolgte ein Update der Maschinensteuerung der Plasmaanlage.

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Die umfangreiche Modernisierung der Plasmaanlage versetzt Südstahl in die Lage, die Anforderungen der Fasengeometrien durch die 50-Grad-Schwenkeinheit abdecken zu können, die vor allem bei Schienenfahrzeugen und in der Wehrtechnik zum Einsatz kommen. Darüber hinaus ermöglicht die direkte Kopfabtastung eine rationellere Fertigung, und auch die Genauigkeit an den Bauteilen ist nun deutlich höher als zuvor. Nicht zuletzt wurde mit dieser Investition die Prozesssicherheit verbessert und insgesamt der Bedienkomfort der Anlage erheblich erhöht. Ein Update von Windows 10 garantiert die EDV-Sicherheit.

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