In eine neue Strahl- und eine Beschichtungskabine hat die Südstahl GmbH & Co. KG, Spezialist für Stahlverarbeitung und Lieferant für den Anlagen-, Maschinen-, Werkzeug- und Vorrichtungsbau, investiert. Damit erweitert das Unternehmen sein Leistungsspektrum um das Strahlen von rostfreiem Edelstahl im Stahl- und Maschinenbau und steigert mit der neuen Technik die Produktivität.

„Mit der Investition in die Strahl- und die Beschichtungskabine werden wir den steigenden Anforderungen unserer Kunden auf hohem Niveau gerecht“, sagt Ulrich Käuferle, geschäftsführender Gesellschafter bei Südstahl. Das Unternehmen erfüllt nun die Anforderungen aus den Normen EN1090 und EN ISO12944. Dabei vereinfacht die Möglichkeit, das Dach für die Einfahrt des Deckenkrans zu öffnen, das Handling großer und schwerer Bauteile. Dadurch sind die Durchlaufzeiten deutlich kürzer, was sich wiederum positiv auf die Produktivität des Unternehmens auswirkt.

Große Bauteile bearbeiten

In der Strahlkabine mit einer Länge von 15 Metern, einer Breite von 5 Metern und einer Höhe von 4,5 Metern finden Bauteile mit einem Gewicht von bis zu 20 Tonnen Platz. Für die Oberflächenbehandlung wird mit Glasperlen und Stahlgranulat auf zwei unterschiedliche Strahlmedien zurückgegriffen. Damit werden sowohl die Oberflächen von Bauteilen aus Stahl als auch von rostfreiem Edelstahl bearbeitet.

Effizient beschichten

Mit dem Einsatz der Beschichtungskabine wurde die Zeit für das Trocknen der beschichteten Bauteile durch eine Heiz- und Nachlüftung deutlich reduziert. Beim Beschichten zieht die Unterbodenabsaugung Farbnebel zuverlässig ab und erleichtert so das Arbeiten in der Kabine. Der teilbare Innenraum erlaubt die gleichzeitige Bearbeitung mehrerer Bauteile und erhöht damit die Flexibilität der Anlage. „Die Kabine eignet sich für alle Nassbeschichtungssysteme und glänzt durch die Wärmerückgewinnung mit integriertem Wärmetauscher bei der Energieeffizienz. Das spart Kosten und schont die Umwelt“, ergänzt Peter Birkner, Leiter Vertrieb und Technik.

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