Abkantpresse-Beitragsbild

Als Spezialist für Stahlverarbeitung bietet Südstahl seinen Kunden von Fein- und Grobblechzuschnitten über Halbfabrikate und Maschinenkomponenten bis zu Lagersystemen wie Paternoster ein umfangreiches Leistungsspektrum. Südstahl reagiert konsequent auf die Nachfrage des Marktes und optimiert daher kontinuierlich seine technische Ausstattung.

Die jüngste Investition am Standort Mertingen ist die neue Abkantpresse „TruBend 7050“, die vor kurzem in Betrieb genommen wurde.

Entwickelt und produziert von der Trumpf-Gruppe, einem der weltweit führenden Anbieter von Werkzeugmaschinen aus dem schwäbischen Ditzingen, verfügt die „TruBend 7050“ über eine Presskraft von 500 kN und eine Biegelänge von 1530 Millimetern. Der eingebaute High-Torque-Antrieb bedingt die äußerst hohe Maschinendynamik dieser Abkantpresse, die als besonders ergonomisch zertifiziert wurde.

In erster Linie war diese erneute Investition der Kapazitätserweiterung geschuldet. Mit der Inbetriebnahme der „TruBend 7050“ wurden die optimalen Voraussetzungen für ein kleineres Teilespektrum geschaffen und Südstahl ist aufgrund der höheren Geschwindigkeit darüber hinaus in der Lage, deutlich rationeller zu fertigen. Hinzu kommen die Vorteile in der ergonomischeren Bedienbarkeit sowie eine Qualitätssteigerung durch die Simulation der Biegeprogramme und Biegelinienlaser.

„Die Kantabläufe können simuliert werden“, erklärt Peter Birkner. „Hierdurch verbessert sich die Qualität und die Fehlerquote wird reduziert“, so der Leiter Technik bei der Südstahl GmbH &Co.KG. Unter dem Strich bedeutet der Einsatz der neuen Abkantpresse eine signifikante Effizienzverbesserung.

„Auf den Punkt gebracht können wir sagen, dass wir mit dieser Investition die unterschiedlichsten Anfragen seitens unserer Kunden noch besser abdecken können.“

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