Südstahl nimmt in Aindling neue Bettfräsmaschine in Betrieb.

Das mittelständische Unternehmen Südstahl GmbH & Co. KG ist Spezialist für die Verarbeitung von Stahl und Lieferant für den Anlagen-, Maschinen-, Werkzeug- und Vorrichtungsbau. Zum Kundenkreis zählen neben Konzernen wie Volkswagen, Audi, KUKA und Siemens Transportation Systems rund 400 kleinere und mittelständische Unternehmen der Region. 1946 gegründet, beschäftigt Südstahl heute an seinen beiden Standorten Mertingen und Aindling 130 Mitarbeiter. Das Unternehmen investiert konsequent in seine Belegschaft und in die Sicherung qualifizierten Nachwuchses; darüber hinaus in die kontinuierliche Verbesserung der technischen Ausstattung. Vor kurzem wurde am Standort Aindling die neue Bettfräsmaschine „Correa Norma 35“ in Betrieb genommen. Zudem wurden weitere Investitionen am Standort getätigt, u. a. in die Neuausstattung der Sozialräume.

Die Bettfräsmaschine „Correa Norma 35“ ersetzt zwei ausgediente Bohrwerke und ermöglicht somit eine noch effizientere mechanische Bearbeitung der Bauteile. Der Markt für Stahlbearbeitung wird immer anspruchsvoller, die Ansprüche der Kunden immer komplexer. „Mit dieser Investition im höheren sechsstelligen Bereich sind wir heute in der Lage, mit noch präziseren Arbeitsergebnissen die Kundenanforderungen zu erfüllen“, erläutert Peter Birkner, Leiter Technik bei Südstahl. Darüber hinaus schneide die neue Maschine bei der Energieeffizienz deutlich besser gegenüber den Altanlagen ab. Außerdem wirke sich die Arbeit mit allerneuester Technologie nachweislich motivationssteigernd auf die Mitarbeiter aus, so Birkner. Und nicht zuletzt bedeute diese Investition eine nachhaltige Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit für das Unternehmen.

Der Standort Aindling, an dem 20 Mitarbeiter beschäftigt sind, dient vor allem der mechanischen Bearbeitung von Bauteilen (überwiegend Schweißbaugruppen), der Finish-Beschichtung von Bauteilen sowie der Montage von Baugruppen. Das Werk – zuvor im Besitz der Tristahl GmbH – wurde im Jahre 2012 von Südstahl übernommen. In 2016 wurden die Zentrale sowie der Vertrieb in Mertingen installiert. Gleichzeitig wurde die Produktion von Bauteilen, also der Zusammenbau und das Schweißen, ebenfalls dorthin verlagert. Seit 2018 folgten umfangreiche Investitionen in den Gebäudebestand und der Außenanlagen in Aindling, wie die Renovierung der Sanitär- und Aufenthaltsräume sowie die Optimierung der technischen Ausstattung. So wurde die Druckluftversorgung verbessert und die gesamte Beleuchtung energieeffizient gestaltet, die technischen Anlagen einer Generalüberholung unterzogen und die Montage für Baugruppen mit dem Kanbansystem für Normteile eingerichtet.

Südstahl-Geschäftsführer Ulrich Käuferle: „Mit der Inbetriebnahme der neuen Bettfräsmaschine am Firmenstandort Aindling haben wir eine weitere Weiche für den Unternehmenserfolg gestellt – und gleichzeitig ein deutliches Statement gesetzt für unseren Anspruch, auch in Zukunft ein zuverlässiger Partner in unserer Branche zu sein.“

Die Renovierung der Sanitär- und Aufenthaltsräume nahm einen Teil der Investitionen seit 2018 am Standort Aindling ein. Am Standort Aindling sind 20 Mitarbeiter beschäftigt, insgesamt beschäftigt Südstahl 130 Mitarbeiter, davon 16 Auszubildende, an den Standorten Mertingen und Aindling.