Die Südstahl GmbH & Co. KG, Spezialist für Stahlverarbeitung und Lieferant für den Anlagen-, Maschinen-, Werkzeug- und Vorrichtungsbau, hat ein neues Fahrständerbearbeitungszentrum für die Bearbeitung kleinerer Baugruppen in Betrieb genommen. Auf der neuen Maschine können komplexe Bauteile in nur einer Aufspannung von fünf Seiten präzise bearbeitet werden. Mit der Investition in die neue Maschine erhöht der Mertinger Stahlverarbeiter seine Produktivität bei der Zerspanung kleiner Bauteile.
Das neue Bearbeitungszentrum in Fahrständerbauweise der Firma Kekeisen vom Typ VFB 1400/10 wurde bereits Anfang August in Betrieb genommen. Um höchste Zerspanleistungen garantieren zu können, entschieden sich die Verantwortlichen bei Südstahl für eine extrem steife Ausführung der Maschinenkomponenten. Ein leistungsstarker Werkzeugantrieb und ein automatischer Werkzeugwechsler gewährleisten wirtschaftliche Fräsergebnisse. Eingesetzt wird ein H/V-Fräskopf, der mit stufenlos programmierbaren Achsen eine konturgenaue 3D-Bearbeitung von kubischen Werkstücken mit einer Größe von bis zu 1200x1200x900 mm ermöglicht. Zudem erlaubt ein integrierter Rundtisch eine 5-Seitenbearbeitung in nur einer Aufspannung, dadurch werden etwaige Toleranzen durch Umspannvorgänge eliminiert und höchste Qualität der Bauteile garantiert.
„Das neue Bearbeitungszentrum ist eine gewinnbringende Investition, die es uns ermöglicht, die Auslastung zu erhöhen und dadurch den Produktionsprozess effizienter zu gestalten. Unsere Kunden profitieren von einem noch besseren Preis-/Leistungsverhältnis insbesondere bei kleineren Baugruppen,“ so Peter Birkner, Leiter Technik bei Südstahl. Südstahl gilt als Spezialist für die Bearbeitung von Schweißbaugruppen und investiert kontinuierlich in moderne Produktionsanlagen. Das Unternehmen verfügt über langjähriges Knowhow für Brenn- und Laserschneiden, Schweißen, spanende und spanlose Umformung sowie für Endbeschichtung und erfüllt damit bereits die steigenden Anforderungen der Kunden an die Bündelung von Leistungen.
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